Was ist Vollkornmehl?

Mit dem Wort Vollkorn verbinden die meisten vor allem eines: Das ist gesund! Aber was genau bedeutet es, wenn ein Mehl ein Vollkornmehl ist?

Während wir zum Beispiel Weizen- oder Roggenmehl als verschiedene Type finden, gibt es eine solche Einteilung bei der Vollkornvariante nicht. Das liegt daran, dass beim Vollkornmehl das volle Korn inklusive Schale gemahlen wird. Daher auch der Name.

In der Herstellung ist Vollkornmehl besonders aufwendig. Da die Schale nicht entfernt wird, müssen die Körner in zusätzlichen Schritten gereinigt werden. Außerdem wird das Mehl öfter gemahlen, um die Schale fein zu bekommen.

Vollkornprodukte haben viele Ballaststoffe, die lange satt halten und gut für die Verdauung sind. Deshalb empfiehlt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bei Lebensmitteln wie Mehl, Brot und Nudeln öfter mal zu Vollkornvarianten zu greifen.

 

So viele Körner stecken in einem Brot

Ohne Getreide gibt es kein Mehl. Und ohne Mehl gibt es auch kein Brot. Aber wie viele Getreidekörner stecken eigentlich in einem Laib?

Geht man von einem Weizenbrot aus, das ungefähr 1.000 Gramm wiegt, so werden dafür circa 850 Gramm Weizen benötigt. Das macht rund 17.000 Getreidekörner, die am Ende in das Brot kommen!  Pro Quadratmeter auf dem Feld können die heimischen Landwirte ungefähr 800 Gramm Weizen oder 16.000 Körner ernten. Das bedeutet, dass für ein Brot etwas mehr als ein Quadratmeter Weizen nötig ist.

 

Quelle: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft

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